Das Team aus jungen Musikern und Musikpädagogen aus der Trommelschule Beat-Etage erarbeitet seit Frühjahr 2018 an der Schule mit Viertklässlern im Rahmen des Musikunterrichts einmal pro Woche Rhythmen auf Djembes und Basstrommeln aus Westafrika.
Der Unterricht wird dabei durch die Zusammenarbeit unter der Leitung von Nathan Berg und zwei Musiklehrerinnen unserer Schule gestaltet.
Die Kinder lernen verschiedene Spieltechniken kennen und mit diesen mitunter sehr komplexe Rhythmen sowohl einzeln als auch übereinander zu spielen.
Was man beobachten kann, ist, dass nach einem halben Jahr die Gruppen (der Unterricht findet in Teilung statt) gut zusammenwachsen. Eine große Herausforderung beim Trommeln ist nicht nur die Spieltechnik und die Rhythmen zu können, sondern vor allem auch das aufeinander Hören und Reagieren. „Spiele ich mit den anderen zusammen oder ist mein Tempo zu schnell oder zu langsam?“ Da die Trommellehrer den Schülern beibringen, zusätzlich mit drei verschieden großen Trommeln (Dun-Duns) eine Begleitung zu spielen, ist stets volle Konzentration gefordert.
Das Trommeln setzt bei den Kindern sehr viel Experimentier- und Ausdrucksfreude frei, die die Trommellehrer gut zu lenken verstehen. Eine Herausforderung ist dabei auch die Vermittlung von kognitiven als auch sozialen Kompetenzen. Nur, wenn ich beobachte, zuhöre und das Erfahrene in der Gruppe umsetze, funktioniert das Zusammenspiel. Dies verstehen und beachten die Kinder auch von Mal zu Mal mehr.
Das Erlebnis, wenn ein Spiel-Durchgang gut zusammen ist, löst ein hohes Kompetenzgefühl aus und das Ergebnis kann sich hören lassen. Das musikalische Resultat gab es schon auf Sommerfesten und anderen Events zu sehen und zu hören.
Hier der Link zur Internetseite: www.beat-etage.de